Die Täler im Departement Haut-Rhin Menu Erbe und Besichtigungen Von Landschaften und Menschen Die Geschichte der Menschen Geologie und Klima Die Landschaften der Vogesen Die Ballons comtois Das Täler im Departement Vosges Die Täler im Departement Haut-Rhin Die Weinbaugebiete in der Vorbergzone Die Hochvogesen Das Plateau der Tausend Seen Die Täler von Fougerolles und des Val d’Ajol Das Naturerbe Wälder Hochweiden Seen, Teiche, Torfmoore Tobel, Felsen und Geröllhalden Kalkwiesen Obstgärten Das Kulturerbe Das Industrieerbe Gedenkstätten Das religiöse Erbe Bauernhöfe Das immaterielle Erbe Burgen Pays d’art et d’histoire Das Thermalerbe Produkte und Handwerkskunst Die Marke Valeurs Parc Natürliches Quell- und Mineralwasser Honig und Fruchtsäfte Holzmöbel Holzspielzeug Holzverschalungen Handwerkskunst Holzwirtschaft Granit Steinziegel Textilindustrie Produkte Das Vogesenrind Käse Beeren, aromatische Pflanzen und Heilpflanzen Elsässischer Wein Räucherspezialitäten und Andouille Obstgärten und Kirschwasser aus Fougerolles Fischzucht Die Landgasthöfe oder fermes-auberges Bauernläden Bauernmärkte Themenwege und pfade Touristische Routen Accro’branches Barfußpfade Thermalbäder Veranstaltungen, Ausstellungen und Festivals Zentren für Umwelterziehung Parks und botanische Gärten Museen und Stätten des Kulturerbes Vor den Toren des Parks Mulhouse Alsace Agglomération Saint-Dié Luxeuil-les-Bains Remiremont Belfort Lure Colmar Aktivitäten in Freier Natur Geführte Wanderungen und Entdeckungstouren Eine ferme-auberge, ein Spaziergang Bergführer Wanderungen Vogesenclub/Club Alpin Traillauf Mountainbike und Fahrradtourismus Reitsport Klettersport Freies Fliegen Modellfliegen Angeln Freizeitspaß in und um das Wasser Wintersport Aufenthalte in der Natur Naturcampingplätze Unterkünfte mit dem Gütesiegel Valeurs Parc naturel régional Hotels mit dem Gütesiegel Valeurs Parc naturel régional Aufgrund des Absinkens des Oberrheingrabens wirkte sich die Erosion der letzten Eiszeit besonders stark auf die Vogesen auf elsässischer Seite aus. So stößt man ab über 900 Metern Höhe auf eine regelrechte Granitmauer, die die Besiedelung der Täler stark erschwerte. Dieses natürliche Hindernis und die extremen klimatischen Bedingungen auf dem Gipfel führten zu der dichteren Besiedelung der sonnigen Hänge in mittleren Höhenlagen. Im Osten wird der Kamm von steil abfallenden, steinigen Karen durchbrochen. Die vorherrschenden Westwinde drängten den Schnee nach Osten unterhalb des Kamms, wo die Schneemassen tiefe Becken formten. Bei der Landwirtschaft herrscht die Milchproduktion vor. Auf den mittleren und unteren Hängen bestimmen Mähwiesen und Weiden voller Obstbäume in unmittelbarer Nähe der Höfe und Dörfer das Bild. Weiter oben wurden die ehemaligen Stoppelfelder größtenteils von einheitlichen Pflanzungen von Nadelbäumen ersetzt. Erst in Nähe der Gipfel oder an den Steilhängen finden sich naturbelassene Wälder. Die elsässischen Hochtäler Doller, Thur und Münster sind was Sprache, Kultur, Landschaft, Wirtschaft und sogar die Lebensweise betrifft sehr unterschiedlich. So spricht man z. B. im Val d’Orbey im Pays Welche, dass zusammen mit dem Col du Bonhomme, einen der ältesten Übergänge zwischen dem Elsass und Lothringen darstellt, einen romanischen Dialekt. Unabhängig von ihrer Kultur oder Lage arbeiten immer mehr Bewohner dieser Täler in den nahegelegenen großen Ballungsgebieten. Dies führt seit den 70er-Jahren zu einer zunehmenden Urbanisierung der Täler. Der Park arbeitet heute eng mit den Gemeinden und Gemeindeverbänden zusammen, um diese Urbanisierung, die große Auswirkungen auf die Landschaft hat, neu zu gestalten. Autor advisa Alle Beiträge ansehen