Zwischen Fougerolles, das für seine Obstgärten und besonders seine Kirschbäume bekannt ist, und Plombières-les-Bains mit seinen Thermalbädern und seinem gallo-römischen Kerker, sind aufgrund der zahlreichen Quellen viele Siedlungen entstanden. Auf dem Weg nach Fougerolles oder ab Plombières-les-Bains wird das Relief sanfter.

Auf den Sandsteinhügeln mit ihren sauren Böden breitet sich an vielen Stellen der Wald aus, und das reiche Netz der Grundwasserleiter, aus denen sich die Quellen speisen, ermöglicht die Streuung von Siedlungen, sodass diese Gegend viele Weiler aufweist. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurden hier die sogenannten Chalots gebaut, die in den Bauernhöfen der Gegend um Val d’Ajol als Speicher oder sogar als Tresor genutzt wurden. In diesen Chalots verwahrte man nämlich nicht nur Getreide, Obst, Wurstwaren und Alkohol, sondern auch wichtige Papiere und Wertsachen. Heute sind sie restauriert und gelten als Wahrzeichen dieses Gebiets, nach dem sogar eine Straße benannt wurde: die Route des Chalots.